Hans Vögtli
Als Enkelsohn des Malers hat sich Hans Vögtli seit seiner Kindheit dem künstlerischen Erbe seines Großvaters gewidmet. Die bildhaften Erzählungen über seinen Großvater, den er nie kennenlernen durfte, da er im Jahr 1946, zwei Jahre nach Voegtlis Tod geboren wurde, stammten von seinem Vater, Hermann Voegtli. Aufgewachsen ist Hans Vögtli in der deutschsprachigen Schweiz, in der er seine Schuljahre verbracht hat. Nach seiner technischen Ausbildung begann er sein Studium im Bereich „Marketing“ und schloss mit Eidg. Diplomen in „Sales and Marketing“ ab. Hans Vögtli, der mittlerweile als Investor in der Immobilienbranche tätig ist, ist seit über 40 Jahren bemüht, die Kunstsammlung seines Großvaters zu komplettieren und hat an einem 2007 erschienenen Katalogbuch mitgewirkt, das einige Bilder und Anekdoten des beinahe vergessenen Künstlers enthält.
Bei seiner Recherchearbeit stieß er auf diverse Werke Voegtlis in verschiedenen Schweizer Museen und auf die Künstlerkolonie Hellsau, die damals der Treffpunkt für renommierte Künstler wie Giacometti oder Hodler war. Hans Vögtlis passionierte Kunstliebe treibt ihn an, das Werk seines Großvaters über den Schweizer Raum hinaus bekannt zu machen. So reiste er 2017 nach Kunming, der Partnerstadt von Zürich, um dort die erste und größte multinationale „Voegtli-Ausstellung“, die von Pashmin Consortia organsiert wurde, zu begleiten. Nach jener Ausstellung folgten weitere Ausstellungen in anderen chinesischen Städten und in Europa. Es ist Hans Vögtli ein großes Anliegen, seinem Großvater für dessen Heimatstadt Biel ein gebührendes „künstlerisches Denkmal“ zu schaffen.